Wie umweltfreundlich ist das E-Auto wirklich?

Im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren erzeugen Elektroautos zwar keine direkten Emissionen, durch die Stromproduktion entstehen diese neben weiteren Schadstoffen jedoch durchaus und müssen im Vergleich mit anderen Antriebskonzepten einberechnet werden. Die Lebenszyklus-Analyse vom ADAC berücksichtigt ebenfalls die CO2-Emissionen, die bei der Produktion der Fahrzeuge anfallen. Durch die energieaufwendige Produktion des der Batteriezellen kommt das E-Auto im Vergleich zu Autos mit Verbrennungsmotor deutlich schlechter in der CO2-Bilanz weg. 

ABER: Im Fahrtrieb gleicht das E-Auto seine schlechten Ergebnisse aus der Produktion schnell wieder aus - ab einer Fahrleistung von 50.000 bis 100.000 Kilometern ist der CO2-Nachteil vollständig ausgeglichen.

Im Endergebnis schneidet das E-Auto also deutlich besser als Benziner und Diesel ab, weil sich die energieaufwendige Batterieproduktion bereits nach den ersten Jahren amortisiert - je sauberer der Betriebsstrom, desto schneller. 

Zurück
Zurück

Kann das E-Auto auch an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose geladen werden?

Weiter
Weiter

Warum wird das E-Auto immer beliebter?